Archiv für den Monat: Februar 2009

Stefanie gewinnt den Echo 2009

Stefanie Heinzmann mit ihrem Echo 2009

Stefanie Heinzmann mit ihrem Echo 2009

Einzigartiger Triumph für die Walliserin Sängerin Stefanie Heinzmann: Sie ist die erste Schweizerin überhaupt, die einen Echo gewinnt. Bei der 18. Echo-Verleihung in Berlin wurde sie in der Kategorie Beste Künstlerin Rock/Pop national ausgezeichnet.
Parade der Popstars an der Echo-Verleihung in Berlin.

Gewinner des Abends war der Berliner Newcomer Peter Fox, der gleich drei Trophäen abräumte. Der auf Solo-Pfaden wandelnde Seeed-Sänger gewann in der Kategorie Hip-Hop/Urban, wurde bester Produzent und nahm dann noch den Kritikerpreis mit nach Hause.

In zwei Kategorien musste sich Fox geschlagen geben: Nachdem als Bester Newcomer Thomas Godoj siegte, holte sich das Duo Rosenstolz den Preis in der Kategorie Bestes Video National.

Heinzmann war bei der Preisübergabe den Tränen nahe. «Total sprachlos» bedankte sie sich bei Team und Fans. «Scheisse, das ist total geil! Danke, Leute!, »jubelte die 19-Jährige. Heinzmann ist die erste Schweizer Künstlerin, die einen der grössten Musikpreise Europas gewinnt. In vergangenen Jahren war zwar DJ Bobo schon dreimal nominiert, konnte den Preis aber nie gewinnen.

Die Sängerin aus Eyholz VS hatte in Deutschland im letzten Jahr beim Castingwettbewerg in Stephan Raabs Fernsehshow «TV Total» die Herzen der Zuschauer erorbert. Im März veröffentlichte sie dann ihre erste CD «Masterplan», die in der Schweiz und in Deutschland Goldstatus erreichte.

Stefanie räumt bei den Swiss Music Awards ab

Stefanie Heinzmann mit dem Swiss Music Award

Stefanie Heinzmann mit dem Swiss Music Award

In Zürich wurden zum zweiten Mal die Swiss Music Awards verliehen. Stefanie Heinzmann, Züri West und Amy Macdonald waren die Top-Gewinner.

Es war natürlich bitterkalt, aber mit etwas gut versteckter Skiunterwäsche hielt man auch den roten Teppich vor dem Kaufleuten spielend aus. Und drinnen, ganz ehrlich, drinnen hielt man es sowieso aus. Denn was die zweiten Swiss Music Awards da boten, war schlicht perfekt. Tempo, Bühne, Moderationen, Stars, alles tipptopp, man erlebte da quasi endlich die jahrelang ersehnte Geburtsstunde einer wahren schweizerischen Awardshow-Fähigkeit.

Vielleicht liegt es daran, dass heute Abend noch einmal alles von Pro Sieben Schweiz ausgestrahlt wird, und wo das Fernsehen dabei ist, da wird das Leben ja bekanntlich immer gleich eine Stufe professioneller.

Eröffnet wurde das Klassentreffen der Schweizer Musikbranche mit hinreissendem französischem Hiphop von Stress, Nega und Caroline, moderiert wurde dann vom versammelten Liebreiz der Schweiz, von Melanie Winiger (schön, souverän, stressfixiert) und Marco Fritsche (süss und aber auch schwul), und als Präsentatorin für Newcomer National gab es gleich zu Beginn die wunderbare Mona Vetsch, die ja selbst einen Newcomer National unter dem Herzen trägt.

Es gewann diesen Award die reizende kleine Walliser Brillenträgerin Stefanie Heinzmann, die später auch noch für «My Man Is a Mean Man» mit Best Song National ausgezeichnet wurde und sich tatsächlich total über den Award in Form eines grauen Pflastersteins freute: «I find dr Chlotz extrem cool, shit, i han e Hüerefreud!»