Archiv der Kategorie: Interviews

Stefanie in der SRF-Webserie "Inked"

Stefanie Heinzmanns Tatto von Monster Lester

Stefanie Heinzmanns Tatto von Monster Lester

Stefanie Heinzmann liebt Tattoos. Inzwischen zieren rund ein Dutzend Motive ihren Körper. Deren Bedeutung aber behielt die Sängerin immer für sich. Bis jetzt. Im Rahmen der neuen SRF-Webserie «Inked» öffnet sich Heinzmann wie nie zuvor.

«Ich erzähle dir ein Geheimnis, welches ich noch nie jemandem verraten habe», sagt die 27-Jährige zu Moderatorin Bettina Bestgen. Heinzmann deutet auf das chinesische Zeichen auf ihrem linken Handgelenk und erklärt: «Es steht für den Tod. Mit 13 habe ich innerhalb kurzer Zeit alle meine Grosseltern verloren.» Da habe sie sich erstmals mit diesem Thema befasst. Inzwischen sehe sie im Tod keine Bestrafung mehr, sondern einen Teil des Lebens.

Es ist aber nicht die einzige Tätowierung, über die Heinzmann bisher schwieg. Auf ihrer linken Körperseite (von der Achsel bis zur Hüfte) prangt ein Monster mit spitzen Zähnen und nur einem Bein. Das ist Lester, Heinzmanns früherer imaginärer Freund – und Retter.

Sie gesteht, dass sie nach einem Bandscheibenvorfall mit 16 stark gelitten habe. «Ich hatte solche Schmerzen in meinem Bein, dass ich mir wünschte, es einfach abschneiden zu können.» Dazu kam ein mangelndes Selbstwertgefühl. «Ich fühlte mich weder cool noch hübsch, fand meine Brüste zu klein, mich zu dick», verrät sie. Dann sei Lester gekommen. «Es sagte mir ‹Hör auf mit diesem Scheiss!› Das hat mir sehr geholfen. Lester ist ein geiler Siech.»

Wie Heinzmann heute zu ihrem Äusseren steht, und was andere prominente Persönlichkeiten über ihre Tätowierungen verraten, sehen Sie ab heute in der ersten Tattoo-Webserie bei SRF:

http://www.srf.ch/sendungen/inked/

Synchronsprecherin aus Zufall

Das Geheimnis der Feenflügel

Das Geheimnis der Feenflügel

Stefanie Heinzmann (23) hat zuerst den Job als Synchronsprecherin angenommen und dann darüber nachgedacht, ob sie das überhaupt kann.

Im neuen 'Disney'-Abenteuer 'Das Geheimnis der Feenflügel' leiht die erfolgreiche Musikerin ('Roots To Grow') der Fee Spike ihre Stimme. Wie sie zu dem Job gekommen ist, verriet sie im Interview mit 'filmreporter.de': "Ich wusste erst mal gar nicht, dass der Film gerade produziert wird. Ich habe das zuvor noch nie gemacht, deshalb hatten die mich auch nicht auf dem Schirm. Das war also eher Zufall." Lange darüber nachdenken musste die gebürtige Schweizerin nicht. Sie lachte: "Ich habe diese Anfrage gekriegt und sofort zugesagt. Erst danach habe ich mir darüber Gedanken gemacht, ob ich das überhaupt kann. Deshalb habe ich mir ein bisschen Sorgen gemacht. Ich bin aber total happy, dass ich denen eingefallen bin. Ich bin der totale Disney-Fan."

Sprachunterricht zur Vorbereitung? Dafür war leider keine Zeit: "Wir waren zum Zeitpunkt der Anfrage gerade auf Festivaltour. Das war also ziemlich spontan", erklärte Heinzmann. "Ein paar Tage später stand ich schon im Studio. Deswegen habe ich mich nicht wirklich vorbereiten können. Ich habe lediglich darauf geachtet, dass ich nicht heiser werde." Glücklicherweise wurde die Musikerin von 'Disney' nicht alleine gelassen. Sie erzählte: "Ich war ziemlich froh, dass ich ein paar Leute um mich hatte, die mir geholfen haben. Die Cuterin hat zum Beispiel immer darauf geachtet, ob ich zu schnell oder zu langsam spreche. Außerdem hatte ich eine erfahrene Synchronsprecherin bei mir, die mir ein paar Tipps gegeben hat."

Neben Stefanie Heinzmann hat auch Sängerin Mandy Capristo (22, 'The Way I Like It') eine Sprechrolle in 'Das Geheimnis der Feenflügel', der heute ins Kino kommt.

Stefanie ist verliebt!

Stefanie Heinzmann hört jetzt auf einen Mann

Stefanie Heinzmann hört jetzt auf einen Mann

Noch vor gut einem halben Jahr erzählte Stefanie Heinzmann, dass Sie auf Tourneen immer mit ihren Bandmitgliedern kuschelt. Das hat nun ein Ende: Die 23-jährige Musikerin ist vergeben.

Sie hat ihr Herz verschenkt! Endlich. Dabei hat Stefanie Heinzmann im Frühling noch nicht daran geglaubt. Damals sagte die 23-jährige Walliserin im Interview mit der «Schweizer Illustrierten», dass es bei ihrem Lebensrhythmus schier unmöglich sei, einen Partner zu finden: «Ich wüsste gar nicht, wie und wann ich die Zeit für einen Freund hätte.» Ausserdem sei sie mit Zärtlichkeiten gut bedient: «In meiner Band wird oft gekuschelt. Für alle bin ich die Kleine und werde deshalb oft gedrückt.» Offenbar ändert sich das nun, denn die Sängerin ist verliebt.

In der Sendung «Virus» vom Freitag spricht Heinzmann während eines Interviews auf der Achterbahn im Europapark Rust zum ersten Mal über ihre neuen Lebensumstände. Und es scheint ihr sehr ernst: Heiraten und Kinderkriegen sind nicht ausgeschlossen. Wer jedoch der Glückliche an ihrer Seite ist, will sie nicht verraten.

Stefanie Heinzmann, die die letzten zweieinhalb Jahre Single war, brachte in diesem Jahr ihr drittes Studioalbum auf den Markt und wird ab dem 26. Januar 2013 zusammen mit Marc Sway, Stress und Philipp Fankhauser in der Jury bei «The Voice of Switzerland» zu sehen sein. Derzeit laufen die Proben zur Sendung.

Sie kam als Tourist und ging als Star

So hat alles angefangen: Stefanie Heinzmann bei Stefan Raabs Castingshow

So hat alles angefangen: Stefanie Heinzmann bei Stefan Raabs Castingshow

Genau vor fünf Jahren fasste sich die damals 18-jährige Stefanie Heinzmann ein Herz: Sie verließ ihr kleines schweizer Alpendorf Eyholz, um in Köln an Stefan Raabs Super-Grand-Prix mitzumachen.

„Mein Bruder und ich hatten den Aufruf im TV gesehen und dachten: Köln wäre doch mal eine tolle Reise. Ich kam halb aus Spaß an der Sache und halb als Touristin“, erinnert sich die heute 23-Jährige.

Doch aus Spaß wurde Ernst und aus der Touristin eine erfolgreiche Sängerin. „Das ging echt alles wahnsinnig schnell“, erinnert sich Heinzmann, bei der sich sonst aber nicht so viel verändert hat. Von Starallüren ist bei der sympathischen Schweizerin nämlich keine Spur.

Bei ihrem Köln-Aufenthalt übernachtet sie bei einem Freund in Ehrenfeld und noch immer wohnt sie in ihrem schweizer Heimatort mit Eltern und Bruder unter einem Dach. „Ich gehe halt lieber zum Abendbrot zu meinen Eltern als in irgendein Fünf-Sterne-Restaurant“, erklärt die Sängerin.

Köln empfindet die 23-Jährige inzwischen als ihre zweite Heimat: „Die kölsche Mentalität kommt mir sehr entgegen. Immer locker und das Herz auf der Zunge. Das kam mir schon damals hier sehr entgegen“. Und dieses Heimatgefühl begleitet sie auch auf ihrer Tour. „Sechs meiner Bandmitglieder sind Kölner. Die haben mir schon den Stadtgarten und so weiter gezeigt. Nur die Ringe sind nichts für mich.“

Ihr nächster Köln-Besuch ist spätestens am 15. November: Dann macht Stefanie Heinzmann mit ihren kölschen Jungs in der Live Music Hall Station.

Alle Konzerte von Stefanie findet ihr auf unserer Konzertseite.

So hat alles angefangen: Stefanie bei Stefan Raab.