Genau vor fünf Jahren fasste sich die damals 18-jährige Stefanie Heinzmann ein Herz: Sie verließ ihr kleines schweizer Alpendorf Eyholz, um in Köln an Stefan Raabs Super-Grand-Prix mitzumachen.
„Mein Bruder und ich hatten den Aufruf im TV gesehen und dachten: Köln wäre doch mal eine tolle Reise. Ich kam halb aus Spaß an der Sache und halb als Touristin“, erinnert sich die heute 23-Jährige.
Doch aus Spaß wurde Ernst und aus der Touristin eine erfolgreiche Sängerin. „Das ging echt alles wahnsinnig schnell“, erinnert sich Heinzmann, bei der sich sonst aber nicht so viel verändert hat. Von Starallüren ist bei der sympathischen Schweizerin nämlich keine Spur.
Bei ihrem Köln-Aufenthalt übernachtet sie bei einem Freund in Ehrenfeld und noch immer wohnt sie in ihrem schweizer Heimatort mit Eltern und Bruder unter einem Dach. „Ich gehe halt lieber zum Abendbrot zu meinen Eltern als in irgendein Fünf-Sterne-Restaurant“, erklärt die Sängerin.
Köln empfindet die 23-Jährige inzwischen als ihre zweite Heimat: „Die kölsche Mentalität kommt mir sehr entgegen. Immer locker und das Herz auf der Zunge. Das kam mir schon damals hier sehr entgegen“. Und dieses Heimatgefühl begleitet sie auch auf ihrer Tour. „Sechs meiner Bandmitglieder sind Kölner. Die haben mir schon den Stadtgarten und so weiter gezeigt. Nur die Ringe sind nichts für mich.“
Ihr nächster Köln-Besuch ist spätestens am 15. November: Dann macht Stefanie Heinzmann mit ihren kölschen Jungs in der Live Music Hall Station.
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So hat alles angefangen: Stefanie bei Stefan Raab.