Jetzt ist klar: Es wird ein reines Frauen-Finale geben! Der letzte verbliebene Sänger bei «The Voice of Switzerland», Ricardo Sanz, musste sich in der zweiten Liveshow in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen verabschieden - obwohl er von Coach Philipp Fankhauser 60 Prozent bekam und gleich zweimal auftreten durfte. Das Schweizer Fernsehen hatte bei seiner Performance mit Tonproblemen zu kämpfen, die erste Hälfte von Ricardos Vorstellung wurde stumm übertragen. Der Fairness halber durfte er deshalb ein weiteres Mal singen. Es nützte nichts, am Ende gabs trotzdem mehr Zuschauerstimmen für Konkurrentin Iris Moné.
Die schwierigste Entscheidung des Abends hatte Stress zu fällen. Nicole Bernegger und Leslie Philbert legten beide einen derart stimmgewaltigen Auftritt hin, dass bei der Prozentvergabe wohl niemand in seiner Haut stecken wollte. Leslie hatte das Nachsehen und bekam nur 40 Prozent von ihrem Coach - «weil Nicole ein bisschen mehr parat ist fürs Finale», wie Stress begründete. Das Publikum war derselben Meinung und wählte Nicole weiter. Leslie nahms gelassen und verliess strahlend und unter tosendem Applaus die Bühne. Mehr Mühe hatte Simona Lüthi mit ihrer Abwahl. Als feststand, dass nicht sie, sondern Mitstreiterin Sarah in der Endrunde steht, brach sie auf der Bühne in Tränen aus.
Das grosse Finale von «TVOS» findet am kommenden Samstag, 16. März 2013, statt. SF 1 überträgt die Sendung live ab 20.10 Uhr. Diese vier Talente werden um den Sieg kämpfen:
TEAM STEFANIE HEINZMANN: ANGIE OTT
TEAM MARC SWAY: SARAH QUARTETTO
TEAM STRESS: NICOLE BERNEGGER
TEAM PHILIPP FANKHAUSER: IRIS MONÉ