Stefanies Schützling Shem Thomas auf Platz 1 der Charts

Stefanie Heinzmann mit Shem Thomas

Stefanie Heinzmann mit Shem Thomas

Seit dem vergangenen Samstag ist Tiziana Gulino, 17, Dauerthema in den Medien. Die Siegerin von «The Voice of Switzerland» wird gross gefeiert. Dabei ist sie nicht die Einzige, die Grund zur Freude hat. Ihr Konkurrent Shem Thomas, 35, musste sich in der Show zwar mit dem zweiten Rang begnügen, doch auf iTunes räumt er mit seiner Single «Crossroads» so richtig ab. Direkt nach der Show ist er auf Platz eins eingestiegen, während die Siegersingle von Tiziana aktuell auf dem vierten Platz liegt. «Das hätte ich niemals erwartet», sagt der Rheintaler im Gespräch mit SI online.

Er freue sich riesig über den überraschenden Erfolg. «Das ist mega schön». Er sei gespannt darauf gewesen, wie den Leuten der Song gefallen werde. Dass sein «Crossroads» aber sogar die Siegersingle überholt hat, sei unglaublich. Und vielleicht ein Steilpass für einen Plattendeal? «Die Platzierung ist jedenfalls ein gutes Zeichen», sagt er lachend. Doch ein Vertrag steht bisher noch aus. «Ich bin ehrlich gesagt auch noch nicht dazu gekommen, alle meine E-Mails zu lesen», sagt der «The Voice»-Zweite aus dem Team von Stefanie Heinzmann. «Vielleicht ist ja schon was dabei?»

Jedenfalls lehne er sich jetzt nicht zurück. Er wolle unbedingt ein Album produzieren. «Es kommt definitiv etwas von mir», verspricht er. Nur wisse er halt noch nicht, wann und mit wem. So schnell wie bei Gewinnerin Tiziana werde es wohl nicht gehen. «Auch wenn ich mit meinem zweiten Platz mehr als zufrieden bin, so ist das doch ein Nachteil. Eine Albumproduktion ist nicht billig. Tiziana hat das Glück, dass sie kein Geld in die Hände nehmen muss.» Dennoch sieht Shem auch Vorteile darin, den Sieg verpasst zu haben. So könne er selbst bestimmen, welche Termine er wahrnehmen wolle und könne in seinem eigenen Tempo arbeiten.

Wie seine Musik klingen wird? Da hält sich der Vollblutmusiker bedeckt. «Shemisch halt», meinte er in einem früheren Gespräch mit SI online dazu. «Die Leute sagen mir oft, ich hätte einen starken Wiedererkennungswert. Das wird auch mein Album haben. Es soll abwechslungsreich und einzigartig klingen.»

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